Was gibt es alles gegen Lärm?
Wenn Sie versuchen, beispielsweise den Lärm von schwingenden Blechteilen zu unterbinden, können Sie verschiedene Produkte ausprobieren. Da gibt es zum einen Anti-Droehn-Pasten, die Sie sehr individuell verteilen können und zum anderen Alubutyl-Folien zum aufkleben.
Tatsächlich stehen Ihnen mehrere Wege offen, eine Schalldämmung vorzunehmen. Gerade bei Fahrzeugen sind Dämmschaummatten und auch Anti-Dröhn-Matten sehr sinnvoll, wogegen es auch sein kann, dass Sie beispielsweise zu Hause etwas verarbeiten möchten. Schließlich macht Ihre Waschmaschine auch sehr viel Lärm, doch auch diesen können Sie mittels Alubutyl unterbinden und so für eine bessere Raumakustik sorgen. Demnach kommt es eigentlich nur auf Sie selbst an: Was möchten Sie dämmen und wo?
Folien und Pasten
Gerade Folien und Dämmschaummatten sind für das Innere Ihres Fahrzeugs geeignet. Beispielsweise können Sie durch solches Material Ihre Autotüren oder die Wände der Ladefläche Ihres Transportfahrzeugs ausstatten. Dies sind Teile, die gerade während einer schnelleren Fahrt, möglicherweise auf der Autobahn, zu schwingen beginnen. Deswegen sollten diese gedämmt werden, damit Sie nicht mit einem Höllenlärm von A nach B fahren müssen. Da kann Alubutyl-Folie helfen, die übrigens sehr leicht zu verarbeiten ist. Die Folie ist nämlich selbstklebend und demnach benötigen Sie keinen zusätzlichen Kleber. Einfach zurechtschneiden und auf den Blech-Untergrund anbringen. Allerdings sollten Sie darauf achten, nicht selbst mit dem Kleber in Berührung zu kommen, da die Klebewirkung sehr stark ist. Darüber hinaus sollten Sie die Fläche vor Anbringung der Folie reinigen, damit die Klebewirkung ihr volles Potential entfalten kann. Dämmschaummatten können Sie auch im Auto, aber auch bei öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Kindergärten oder auch Ihrem eigen Heim anwenden.
Neben Folien und Matten gibt es noch Anti-Dröhn-Pasten. Die Verarbeitung ist zwar etwas mühseliger, dafür sind Sie mit diesem Material aber auch deutlich flexibler. Sie können nämlich exakt die Fläche bestreichen, die auch gedämmt werden soll. Bevor Sie jedoch anfangen, sollten Sie die Paste noch einmal gut aufrühren und möglicherweise etwas Wasser hinzufügen, je nachdem, was für eine Konsistenz die Paste haben soll. Ein großer Vorteil: Auch bei mehreren Schichten tropft die Paste nicht von der Fläche, wodurch Sie keine Sauerei befürchten müssen. Allerdings sollten Sie der Paste zehn bis zwölf Stunden Zeit zur Aushärtung geben. Gefällt Ihnen das Ergebnis nicht, können Sie weitere Schichten auftragen oder auch weitere Pasten verwenden, um ein stärkeres Ergebnis zu erhalten. Da kommt es dann auf Sie selbst und Ihre Bedürfnisse an.
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